04.02.2021

Bisher war die Theorie ganz einfach: Wer bei einer Runde Skip-Bo gewinnen will, muss im Uhrzeigersinn hinter A. sitzen. Die wird im Laufe des Spiels nämlich immer ungeduldiger ihrer Karten loszuwerden und achtet dann nicht mehr auf die Karten und Möglichkeiten der anderen Spieler:innen. Der Rest ist Kartenglück.

Heute mussten wir die Theorie anpassen: Es hilft auch, keine dummen Spielzüge zu machen. Die vermeidet man, indem man weiter als einen Schritt in die Zukunft denkt, ohne dabei die Gegenwart wieder zu vergessen. Lässt sich so ein erweiterter (analytischer) Horizont trainieren? Spieler:innen mit „Um die Ecke gedacht“ Erfahrung (ZEITMagazin) sind auf jeden Fall klar im Vorteil.