Meine eine Mitbewohnerin übt am Klavier gerade Early Riser, einen der Standartsongs, die man im Wecker des iPhones auswählen kann. Mich stört das nicht, ich habe kein iPhone. Meine andere Mitbewohnerin schon. Aber ich liebe diesen Bruchteil einer Sekunde in ihrem Gesicht, bis sie sortiert hat, woher die Melodie gerade kommt und was sie zu bedeuten hat.
Immer wieder ins Stocken geraten. Immer wieder Kontexte auseinanderfalten und sortieren.