Im Behandlungszimmer sind die Vorhänge zugezogen und aus versteckten Lautsprechern kommt ganz leise Klaviermusik. Mitten im etwas zu großen Raum steht eine Liege mit Blick auf einen großen Fernseher an der Wand, daneben ein Stuhl, auf den ich mich setze und immer brav zustimmend nicke, wenn die Ärztin etwas nennt, was jetzt angeblich gerade zu sehen sei, aber eigentlich beobachte ich ihre Augen, frage mich, ob ich in ihr ansehen würde, wenn nicht mehr alles „soweit normal“ ist.