16.03.2023

Da ist es schwierig, nicht in eine Sprache zu verfallen, die ganz leergenuckelt und aufgekitscht ist. Ich könnte natürlich vom Versinken schreiben, vom Augenozean, vom Herzklopfen, vom leicht verschämt beglückten Aufwachen aus dem gemeinsam wachen Traummoment zwischen fremden Menschen. Aber das wäre mir ähnlich unangenehm wie der Blick des Tanzlehrers im Nacken, als die Stunde eigentlich schon vorbei ist und wir noch mal beim ersten Schritt beginnen, nur führt sie dieses Mal und mir fällt auf, dass da niemand mehr zum Verstecken ist. Eigentlich schön.