Ausgebrannt, wie nach einer langen Nacht, nur mit Pfannkuchen, Melone und Käse anstelle kleiner, bunter Pillen notiere ich zynisch-naiv, die Flucht verherrlichend in das schwarze Buch mit den Stickern:
Ich sein kann so quälend sein, denn ich will alles auf dich werfen. Auf uns. Grund und Lösung für mein Leiden. Für mein Lachen. Dann brauch ich das Ich nicht mehr. Grund und Lösung und kein Ich.
Aber warum kann ich denn nicht einfach mal nur erschöpft sein? Warum muss es immer gleich so existentiell werden?