Es ist heiß. Sehr heiß. So heiß, dass der jährliche Disput darüber beginnt, ob und wie lange es sich lohnt, die Fenster geschlossen zu halten und wie viel abgestandene Luft auszuhalten sei, um die Temperaturdifferenz zur Außenwelt zu halten.
Ich argumentiere mit wütenden Tweets von Kachelmann, mit Dachgeschoss, mit CO2 und Luftfeuchtigkeit, aber auf dem Bild zum Artikel ist eine Tropenhütte ohne Fenster abgebildet und das ist natürlich kein Argument, in Spanien werde ja auch die Kühle im Hausinneren gehalten, die Quelle ist also unbrauchbar, müsse man selber testen, sei interessant, aber gefühlt würde es ja schon einen Unterschied machen.
Beim Mittagessen schüttet F. dann Wasser auf die heißen Holzimitate unter unseren Füßen. Verdunstungskälte. Der andere F. wirft ein, dass damit ja die Luftfeuchtigkeit unter dem Sonnensegel steige und es sich eher wärmer anfühlen könnte, aber wir überstimmen ihn. Der psychologische Effekt nasser Füße gewinnt.