Gedanke 1: Lärm ist nicht gewollter Schall. Er ist immer negativ. Damit ist er das genaue Gegenteil von Stille. Aber ab hier nuschelt die Sprache. Schall ist an sich zwar eine objektive Größe, die Beurteilung der Schallereignisse ist aber immer subjektiv. Es gibt genau so eine messbare akustische Umweltverschmutzung und Gefährdung von Ökosystemen durch Schall, wie das man sagen kann, dass Lärm nur im Kopf entsteht. Nur können wir den Tieren und Pflanzen nicht beibringen die Stille in sich zu finden.
Gedanke 2: Zum Semesterende hilft nur noch ein produktiv, nihilistischer Pragmatismus, der sich selber seine Unzulänglichkeiten verzeiht, ostentativ das absurde und schöne betont und dabei immer das Funkeln am Horizont im Auge behält. Und Schokoladeneis natürlich.