Monat: April 2017

09.04.2017

In diesem Fall wirft die beste Lösung auch die meisten Fragen auf.
How unfortunate.
(Englisch? Das macht 300 Euro Strafgebühr. Jeweils 100 für mangelhafte Organisation, fehlende Willenskraft und unzureichendes Zeitmanagment.)

08.04.2017

Der Attentäter konnte identifiziert werden, weil er leichtsinnigerweise in einem Slack Channel (#terror) die Nachricht: „Schatz, welches Sturmgewehr soll ich dir jetzt im Darknet bestellen?“ hinterlassen hatte. Sie hatte geantwortet: „Das hier ist ein ideologischer Channel. Die Frage gehört nach #organisation. (Eins das genau so groß ist wie deins, oder größer, sonst komme ich bei den FeministInnen und PsychoanalytikerInnen später nicht so gut weg!)“

07.04.2017

„…wie zwei alte Elefanten, die mit geschlossenen Augen und eng beieinander im Wind stehen, die ihr Gewicht in der Stirn tragen und deren Rüssel sich zärtlich umkreisen.“

„Da fehlt die erste Hälfte des Satzes.“

„Ja ich weiß, mir ist nur ein halber Vergleich eingefallen.“

 

 

06.04.2017

Anruf von der Telekom. Eine Roboterfrau erklärt mir, dass eine SMS vom Endgerät nicht angenommen werden konnte. Das geht auch gar nicht, schließlich ist es ein altes Festnetztelefon. Baujahr „Jetzt Ohne Kabel!!“. Also es würde schon gehen, finde ich später heraus, aber nur wenn der SMS Speicher leer ist. Wie man diesen Speicher leert und warum man überhaupt ein Telefon baut, das nur fünf SMS speichern kann, bleibt mir allerdings ein Rätsel. Die Robotorfrau will mir die SMS vorlesen. – Ok, denke ich, aber dann ist es doch eine andere Roboterfrau die liest. Mit einer deutlich tieferen Stimme. Ich fühle mich verraten.

Hallo. Wie ist die Chemie Arbeit gewesen? Die war bestimmt schwer.
Liebe Grüße, Oma.

So viele Fragen. Wessen Oma ist das? Was ist ihr Verhältnis zur Chemie? Wie lief die Arbeit denn jetzt überhaupt? Hing an ihrem gelingen vielleicht die Versetzung oder gar das Abitur? Und war die Arbeit wirklich so schwer?

Obwohl, eigentlich bin ich froh, dass die SMS hier gelandet ist. Die zweite Frage birgt ja ein Risiko. – Was wenn die Arbeit tatsächlich schwer war? Gar viel zu schwer? Dann kann eine Oma nämlich noch so nett sein und die SMS hätte eine eh beschissenen Tag komplett ruiniert. – Bei mir richtet sie also weniger emotionalen Schaden an. Chemie habe ich nämlich in der 9. Klasse abgewählt.

05.04.2017

„Sehnsucht nach Symptomen. Vielleicht Eisen-, Schlaf-, Flüssigkeits-, Vitamin- oder akuter Körperkontaktmangel? Dann wär da was. So bin ich zu weit weg und zu tief drin um sagen zu können was los ist. Irgendwas schweres.“, entziffere ich. – Wenn die Erinnerung ein Sieb wäre, könnte man wenigstens die Löcher zählen.

04.04.2017

Wenn wir innehalten,

A breakthrough came when Van Damm began to incorporate glamorous nude females on stage, inspired by the Folies Bergère and Moulin Rouge in Paris. This coup was made possible by convincing Lord Cromer, then Lord Chamberlain, in his position as the censor for all theatrical performances in London, that the display of nudity in theatres was not obscene: since the authorities could not credibly hold nude statues to be morally objectionable, the theatre presented its nudes—the legendary „Windmill Girls„—in motionless poses as living statues or tableaux vivants.
The ruling: ‚If you move, it’s rude.‘

begegnest du mir als schwer atmende Statue im Bett der Kunstgeschichte

03.04.2017

Du sagst Da sagen die Erwachsenen dann: Vorfreude ist die schönste Freude. Und als Kind denkt man sich: Vorfreude ist das schlimmste was es gibt, weil Vorfreude nur ein schönes Wort für warten müssen ist. Und ich sage GENAU!! und damit ist alles klar, aber eine Umarmung hätte trotzdem mehr gesagt und am Ende bleiben nur Smileys über :D :) :( :/ :) :) :P ;) :)