Monat: Juni 2017

09.06.2017

It’s a revolutionary home automation product we call „Wochenende“
and it is powered by friends and love.

08.06.2017

In the age of social uncertainty, the defiance of uncertainty being performed as certainty becomes an act of  „drauf scheißen“.  The B von Bewerbung, Ausbeutung, Initiativanrufe, Übersetzungen, Kopfschmerzen und Nagelbetten verlagere ich alle in den Kolonialismusdiskurs. Als weißer, männlicher Mitteleuropäer ist das kein Problem.

07.06.2017

Will noch wer’n Tee? Ich setz grad heißes Wasser auf… // ja, bitte, Ingwer-Zitrone… // hier gibts schon kakao // boahr, wir müssen noch den projektot aufbauen und zettel von der wand abheften!!

(I want this to be good. I really want it to be great. But please ohne Pseudo-Als-Ob-Behauptungen im SchauspielschülerInnen-Milleu)

 

06.06.2017

Literatur24 (Nachts nicht besetzt):

Knapp zwischen Nikolaus und Pottenstein gelegen, auf halber Strecke zwischen den digitalen Spuren deiner theatralischen Katze und meinem doppelten Postskriptum, blüht im Muschelkranz auf meinem Schreibtisch die Erdbeere.

Die Blüte ist Dichtung. Die Farben sind echt.

05.06.2017

Schritt drei in meinem zertifizierten sieben Schritte Programm zum Glücklichsein ohne Hoffnung lautet: Versuche den AHA-Moment zu benennen, denn die Grenzen deiner Sprache sind die Grenzen deines Begehrens. Begierde ist etwas ganz anderes. Aber sobald du das männliche in dir entdeckt hast, wirst du verstehen, warum dieses Spektrum eine bürgerliche Kategorie ist. Klingt das naiv? Nein. Das klingt hoffnungslos glücklich!

04.06.2017

Ich habe kein Problem mit der Praxis, sondern mit dem Sprechakt. Dem Wahrheitsanspruch, mit dem die Wellen durch das Rückenmark zucken. Ganzheitlicher Schriftverkehr kann das aber ab, glaube ich. (Siehst du? Überall Glauben!)

03.06.2017