Überbrückungskuscheln
Jahr: 2018
26.08.2018
Songs for Love & Rage (360 min.)
Die schwierigsten dramaturgische Fragen für so einen Abend mit über 30 Performer*innen sind ja: An welcher Stelle werden die meisten Zuschauer*innen Hunger bekommen und sich etwas zu Essen holen gehen? Lassen sich Pipipausen durch den gezielten Einsatz von Spucke unterbewusst hervorrufen? Welcher Auftritt könnte eine unerwartete „Naja, jetzt habe ich eigentlich eine große Bandbreite an Performer*innen gesehen, bin müde und könnte eigentlich nach Hause gehen“-Kettenreaktion auslösen?
25.08.2018
„Endlich! Ich warte seit Tagen auf dieses Wetter. Endlich fragt einen niemand mehr, ob man mit zum See gehen will, oder Eis essen, oder irgendwas unternehmen! Endlich sitzen alle alleine zu Hause und schauen Serien und Essen bis ihnen schlecht wird!“
„Äh, soll ich vielleicht mal was kochen?“
„Ja…“
24.08.2018
Warten (und Käthe Kollwitz)
23.08.2018
Nachtschicht, Frühschicht, Mittagspause, Spätschicht
22.08.2018
Digitale (Ko-)Präsenz
… tippt …
Der Ort an dem wir uns aufhalten ist egal. Auch was wir uns zu sagen haben, ist nicht so wichtig. Ich weiß, dass wir uns im gleichen Moment und in der gleichen Haltung gegenüber dem Apparat gegenseitig unsere Wahrnehmung versichern. Das reicht.
21.08.2018
Sage mir, auf welche Festivals ich noch dringend gehen muss und ich sage dir, was dir
erspartverwehrt bleiben wird.
Linksrheinisches Sprichwort