21.12.2024

Wir sitzen im ersten Waggon, knapp hinter der Lok bei den ehrgeizigen Reisestrebern. Bei den gut organisierten, aber unflexiblen Frühbuchern mit Angst vor plötzlichen Veränderungen. Bei denen, die sich am Ticket festhalten, um sich vor Verspätungen zu schützen. Da wo es bei einer Überbuchung zuerst zum Polizeieinsatz kommt. Da wo je nach Hautfarbe für die Mutter mit den drei Kindern der Platz geräumt wird. Die und wir – also nur wir. Aber vielleicht wird der Zug aber auch gar nicht von vorne nach hinten belegt.