22.08.2019

„Sry wenn du gestern/heute unter mir zu leiden hattest :(“

„ich könnte das gleiche sagen!!!“

Heute Morgen habe ich noch überlegt, ob ich nicht Schluss machen sollte, und ein paar Stunden später scheitere ich daran aufzuschreiben wieso eigentlich. Aus den druckreifen Sätzen auf dem Weg nach Hause sind unzusammenhängende Phrasen geworden. Irgendwas mit Menschen, die sich im Weg stehen und sich Energie kosten. Wie ein schlecht erinnerter Traum. Nur die Gemeinheiten bleiben konkret, die Verletzung, die gern selber verletzen würden. Blinde Wut klingt zwar befreiend, aber offenen Auges bleibe für den Hass nur noch Ich übrig. Der Rest wird oberflächlich oder hat ein Attest.

Als es das letzte Mal an diesem Punkt in einer Beziehung um Mündigkeit ging, wurde ich kurz danach verlassen. Wenn ich etwas aus den alten Briefen gelernt habe, dann in bestimmten Situationen keine Briefe zu schreiben.