- „Viele Bürger der UdSSR haben geweint, als Stalin starb. Das ist mein Go-To-Beispiel für: Die Angst vor Unbekanntem ist immer größer als selbst die vor erwiesen Grauenhaftem.“ (@maltewelding zur Panik vor dem Coronavirus)
- „Das Bürgertum der Weimarer Republik glaubte sich von Kommunisten und Faschisten bedroht. Aber wenn du die Bürgerlichen vor die Wahl stellst: Privilegien aufgeben oder die Welt in Brand stecken, dann verlass dich nicht auf sie.“ (@mspro [paraphrasiert] zur AfD/CDU nach Hanau)
Bedingt durch den Medienwandel begegnen uns heute mehr Manifestationen des Unbekannten und Äußerungen von Hilflosigkeit gegenüber diesem als früher. Aber gibt es dadurch ingesamt mehr Angst vor dem Unbekannten als vor der ([{Hyper-}Spät-]Post-)Moderne?