Nach dem Einkaufen weist mich das Ende des Regenbogens zurück an den Ort, an dem sich das WLAN automatisch verbindet und sich meine Einkaufsliste zufrieden mit den anderen synchronisiert. Da, wo die alten Dielen Löcher in die Socken zwicken und die Mikrowelle gefährliche Geräusche von sich gibt.
Zu Hause begrüßt mich laute Putzmusik. Der Inhalt des Kühlschranks ausgebreitet auf dem Balkontisch und glitzert in der Sonne. Mein Topf voll Gold ist also eine Sammlung angebrochener Soßen und Aufstriche und eine Kiste mit Gemüse. Das stimmt ja auch irgendwie.
Als ich meine Einkäufe dazustelle, verdunkelt eine Wolke wieder den Himmel und aus dem Schatz vor mir wird ein Hort. Ein bisschen enttäuschend, dass alles auf den Tisch passt, denke ich. Im Kühlschrank sieht das sonst nach mehr aus.