Wir liegen auf dem Balkon und über uns schwanken die Sterne im Wind, dabei ist es eigentlich der Kran, der sich bewegt, aber eine optische Täuschung erzählt keine Geschichte von einer Welt, die ins Wanken gerät, weil wir uns wieder an den Händen halten.
Warum kränkt es mich so, sich ohne von mir zu verabschieden in meinem Arm einzuschlafen? Ist es die Sorge zu brennen, ohne das sich jemand an der Präsenz wärmt? Die Angst vor dem Moment des realisierten Zurückgeworfensein auf das Ich? Die Begegnung mit dem kleinen Tod und des Verlassenwerdens? Schon als Kind hatte ich Alpträume von Vampiren am Fenster und noch schlimmer – von Schlafwandlern im Treppenhaus.