Der Unterschied zwischen „Mario Barth deckt auf!“ und der „heute-show“?
(Im Theater der Vulgärmarxismus verwirrter Dramaturgen und in der Welt
die materiell und empirisch gesicherte Verteidigung der Freiheit.)
seit 2016 [2009]
Der Unterschied zwischen „Mario Barth deckt auf!“ und der „heute-show“?
(Im Theater der Vulgärmarxismus verwirrter Dramaturgen und in der Welt
die materiell und empirisch gesicherte Verteidigung der Freiheit.)
Während meiner RESIDENCY SCHOLARSHIP im GOOGLE LAB habe ich in Zusammenarbeit mit dem BERKELEY INTERNATIONAL FRAMING INSTITUTE versucht ein passendes Konferenzoutfit zu finden. Die Frage nach der Inszenierbarkeit von „Ich mache was mit Theater und Internet“ in Zeiten von Donald Trump ist eine Modefrage. Weil beide Welten schwarz tragen, und da stimmte mir Herr Böll beim Mittagessen zu, kristallisierte sich dies an der angemessenen Kombination von Kapuzenpulli und Schal heraus. Doch niemand schien sonderlich beeindruckt. Schade.
Geständnis: Meine erste Begegnung mit Berlin war eine Palme im Treppenhaus. Aber wenn man den Schlüssel auch so umständlich versteckt…
Eine antike Schönheit, mit Weißwein und dem jungen Obama in den Händen. Unter dem Sessel die FAS. Aber für eine Fernbeziehung bräuchte man Orte und keine Aufenthalte.
„Und wer am Mittwoch noch Kapazitäten hat, kann mir sehr gerne beim Kisten tragen helfen.“
oder
„Und wer am Mittwoch noch Kapazitäten hat, kann mir sehr gerne dabei helfen den Umzug spontan zu organisieren, mein Zimmer aufzuräumen, alles einzupacken, auszusortieren, meine Familiengeschichte zu ergründen und alles in den viel zu kleinen Transporter zu räumen.“
Meine Phantasien?
In einer zweidimensionalen Welt könnte man viel mehr Körperoberflächen miteinander teilen. Diese Welt ist voller Bus- und Zugtüren. Handtüchern, die zu Boden fallen und Zehen, die zaghaft ins heiße Wasser tauchen. Voller Finger, die sich auflösen. Aber es fehlt darin ein Schwamm, der uns zusammenhält.