Jahr: 2018

01.07.2018

Die Atmosphäre im Supermarkt kurz vor Ladenschluss macht mich immer nervös. Es riecht dann nach Stress, Müdigkeit und Entscheidungsdruck. Darum versuche ich meine Einkäufe rechtzeitig zu erledigen und flüchte als die ersten ihre Zelte wieder abbauen übermüdet an den Fluss. Da riecht es nach Tee, Bummeltechno und grinsenden Körpern im Sand. Besser.

30.06.2018

Was hören die Kontaktmikrofone?

„Du kannst die Fusion zu dem machen, was du willst“, mit der Betonung auf Machen und Wille und Kontakt. Sonst bleibt man Beobachterin.

29.06.2018

Erstes Mal Fusion, erstes Mal Festival und erstes Mal Camping. Ich wäre gerne mit L. hier um zu zelten und am See zu liegen und mit H., um die Aufregung zu teilen und das Gelände zu erkunden. Fehlt noch jemand zum Tanzen. Andere Fragen die nicht mehr ins Zelt passen: Was macht man gegen Zeit-Eifersucht? Und wäre ich eigentlich gerne einer von denen mit gleichmäßig definiertem Oberkörper und gleichmäßig gebräunten Armen oder wäre das nicht alles zu gleichmäßig?

28.06.2018

Warten auf Felix (ohne Briefe)

27.06.2018

Fragen fragen und Pikkolo genau da wo –  naja – da halt.
Ähnlich intensiv, aber nicht als Frage, sondern als Versprechen.

26.06.2018

Drei neue Bücher für die Leseliste:

  1. Ästhetik der Interpassivität (Robert Pfaller)
  2. Miamification (Armen Avanessian)
  3. Ah, das Love-Ding! (Monika Rinck)

 

25.06.2018

Am liebsten würde ich Zelt, Essen und alles andere Camping Equipment alleine kaufen und auch alleine anreisen. Dann würden wir uns alle vor Ort auf einer Menschenlichtung nur für meine Freunde treffen, in die Arme fallen, eine Wagenburg bauen und anfangen zu teilen. (Aber bis dahin hätte ich gerne das Gefühl von Kontrolle. Ertappt.)