So viel schlimmer als sonst sind die Nachrichten ja gar nicht. Keine Ahnung also, ob es an den Sternen, dem Mond, einer Wasserader oder meinem Frühstück liegt, aber jede zweite Tür treibt mir heute die Tränen in die Augen.
Am Ende schwieriger Gespräche frage ich manchmal, ob es etwas gibt, was den Leuten Hoffnung macht und in dieser Gegend sind die Antworten besonders bitter. Wut kann ich aushalten, Kälte ertragen, Stille durchstehen – aber bei so viel Resignation verliere ich den Halt. So viel Kuchen kann ich gar nicht essen.