Es lag nicht daran, dass ich einen anstrengenden Tag hinter mir hatte – eine kleine emotionale Geländetour – und auch nicht an meiner glücklich aufgeregten Grundstimmung in diesen Tagen. Es lag nicht daran, dass ich angetrunken war, oder das meine Beine in der Spree baumelten. Auch nicht daran, dass die Sonne gerade unterging und die Oberbaumbrücke in Postkartenlicht getaucht auf Selfies wartete. Es war auch nicht, dass wir ein neues unnützes Digitalprojekt planten – „was Kreatives und mit Medien“ – einen Podcast noch dazu. Es war viel mehr die Irritation darüber, wie froh mich diese absurde Katalogsituation gemacht hat. Das war’s.
Kommentare
[…] Freier Blick auf die Spree den Innenhof: Etwas über ein Jahr später, nachts und mit dem Aufnahmegerät auf dem Balkon bin ich Johnny noch ein Stück näherkommen. Es gibt nichts zu erzählen, außer von der Neugier und der Zuversicht und deshalb muss gesendet werden. […]