06.03.2022

Bei Douglas Adams gibt es den Babelfisch. Einen kleinen außerirdischen Fisch, der sich von Gehirnaktivität ernährt, genau in den Gehörgang passt und wenn man ihn da lässt, den praktischen Nebeneffekt hat, plötzlich alle Sprachen verstehen zu können. Den haben wir nicht, aber dafür Handys mit Google Translate. Das übersetzt auch alles, nur ein bisschen zeitverzögert und auch nicht in alle Sprachen gleich gut. In manchen Sprachen ist die Bedeutung der Worte aber kontextabhängiger als in anderen. Die Modelle und Algorithmen hinter der Übersetzung wurden aber in Sprachen entwickelt, in denen das kein Problem ist. Das wiederum ist ein Problem.