Schön, dass du in Berlin bist, sagt die Leiterin des Tanzkurses nach einer Partnerübung zu mir. Das bleibt hängen. Die anderen Sachen, die sie zu mir sagt, auch, aber diese Phrase gefällt mir besonders.
Schön, dass es dich gibt, ist viel zu groß und ungenau. Aber zu sagen, ganz egal, ob wir uns wiedersehen, gerade freut mich, dass du mit deinen Qualitäten diesen geteilten Ort bereicherst, hat eine tolle, aus ihrer Spezifität heraus strahlende und wertschätzende Qualität, die ich gerne weitergeben möchte.
Selbst im Café Kotti kostet das Flaschenbier mittlerweile vier Euro, vielleicht ist das aber auch die Gentrifizierungssteuer, weil wir uns für zu süffig für das gezapfte Bier halten. Die verrauchte Luft kann man schneiden wie warme Butter und wir schieben unsere Müdigkeit darauf, dabei sind wir einfach aus der Übung. Es gibt aber auch Dinge, die hätten mit der Pandemie einfach verschwunden bleiben können.