Das Aufstehen verzögern, weil es kostbare Zeit ist. Um sich daran festzuhalten, fahre ich auch noch zu einem dritten ALDI, weil bei diesem die Schlafsäcke noch nicht ausverkauft sind. Den zweiten gibt es gar nicht mehr.
In der Buchhandlung aus Mitleid wenigstens noch eine zweite Karte kaufen.
Den ersten Kartoffelsalat machen. Mit Mayo, aber vegan und einen Tag vorher, denn er soll noch durchziehen, sagt das Internet. Dann mit Verdauungstee, Gin Tonic und Laptop auf dem Balkon auf die ersten Regentropfen warten.
Dazwischen der Resttag. Sauber sortiert und stilvoll eingerichtet, mit Halskratzen und Bildschirmscham, aber wen kümmern schon die Löcher in den Socken.