16.08.2020

Es ist schon der neue Tag, da machen wir uns noch mal auf zur Badestelle. Der Asphalt unter den Füßen ist immer noch warm, der Mond versteckt sich am wolkenfreien Himmel. Das Bier in den Sand gebohrt, die Kleidung über eine Bank geworfen, waten wir schweigend in den See. Meine Haare riechen nach Lagerfeuer. Das Wasser ist frisch, aber nicht kalt. A. jauchzt vor Freude. Ich mache ein paar Züge, lasse mich dann auf dem Rücken treiben und tauche in die Milchstraße.