16.11.2020

Die kleine „Jetzt bleibt mir nur noch Schlafen zu gehen“-Verzweiflung setzt ein, noch bevor ich anfange, über einen Blogeintrag für den Tag nachzudenken. Mein Unterbewusstsein weiß wohl mittlerweile, dass ich die Einträge oft erst am folgenden Tag schreibe und mir deshalb auch nicht böse bin. Der nächste Schritt (nach der Erkenntnis) wäre das Schlafen gehen nicht mehr als notwendige fremdbestimmte Konsequenz aus mangelnder Konzentration und Energie zu betrachten, sondern als … Entspannung? Dafür bräuchte es aber eine Übergangsphase zwischen Laptop und Bett, eine extra Stunde im Tag, also einen kürzeren Tag, einen früher begonnenen Tag oder einen Tag, der sich mit(noch) weniger zufrieden gibt und die letzten Schreibaufgaben vor das Abendessen legt. Entspannen ohne YouTube und Co. neu lernen? Schwierig, schwierig, schwierig …