Monat: Mai 2017

17.05.2017

Die Klimaanlage streikt. 15 Beschäftigte und dicke Luft zwischen den Ornamenten des kleinen Bruders der Säule der Wahrhaftigkeit. Die Fenster sind weit geöffnet. Man sieht Andrea Nahles und die Programmdirektion vorbeiflattern.

16.05.2017

After you exited the vampire castle, you died got drunk:

[] Mein Job ist Magier, ich mache Voodoo, machmal bin ich irre und tanze alle paar Wochen mit meinen Dämonen auf Twitter besoffen ums Feuer. Ich spiele mit Sachen, versuche Perlen aus der Kloake zu ziehen, die man vorher noch nie gesehen hat und dann entwerfe ich komische Gedanken dazu, die allermeisten Bullshit, aber manchmal ist ein Volltreffer dabei. Dann mache ich Feierabend und ziehe mit meinen Kumpels vom Spätie ’nen fetten Joint durch. Mein Job ist es, in Zungen zu reden. Ich bin Deejay, meine Platten sind Wissenschaften, Tech und Kunst, ich kann damit irre Sachen anstellen, wenn ich in Form bin. Mein Job ist Tänzer, ich hab ganze Massen mit Moves angesteckt und zwar mehrfach, nicht nur online. []

But what should we do then? Those who remain.

15.05.2017

Hallo, ich bin hier jetzt sechs Wochen der Praktikant und ich hätte da eine App Idee, die ich gerne vorstellen würde. Es geht um zeitgemäßes Beziehungsmanagment und die effiziente Gestaltung von Fernbeziehungen im digitalen Zeitalter. Die App hätte eine Reihe von praktischen Erinnerungsfunktionen und romantischen Features. Zum Beispiel würde sie das Handy vibrieren lassen, wenn man beim Telefonat in der gleichen Tonhöhe summt.  Die Grundversion wäre kostenlos, man bezahlt also erst ab der zweiten Beziehung. Richtig lukrativ wird es dann, wenn wir für zusätzliche Partnerslots als In-App Käufe anbieten. Polyamorie ist im Trend.

14.05.2017

Findus und Rasputin.
(Zwei Bären, zwei Kater und zwei Frauen.)

13.05.2017

Sich zwingen nichts zu .. Oh, verdammt.

12.05.2017

Ich schreibe:

[…] Möglichkeitsräume für audiozentriertes Erzählen unter Netzbedingungen, als Teil einer neuen Verbal- und Bildkultur, jenseits von reinen Verwertungsinteressen, zu entwickeln […] als Kunstschaffender die medialen Bedingungen ästhetisch ausreizen und durch sie politisch wirksam machen […] reines Schaffen für den Elfenbeinturm oder den  grünen Hügel als Vergehen an der Verantwortung gegenüber unserer Gegenwart […]

, aber eigentlich ist es ein Tinder Abend.
Früher wischte man, glaube ich, durchs Fernsehprogramm. Verrückt.

11.05.2017

Und dann?