21.08.2021

„Die Waschmaschine braucht eh noch eine Weile – keine Eile!“, antworte ich und verschweige die große, allem zugrunde liegende, lebensbezeichnende Eile. Dieses Drängen im Angesicht der eigenen Sterblichkeit und der kosmischen Unbedeutsamkeit das scheinbar zufällig erhaschte Glück, solange wie möglich festzuhalten, weil ich fürchten muss, dass es mir jeden Moment aus den Fingern gleiten könnte. Das ergibt sich aus dem Subtext, oder?