25.05.2021

Der Traum wiederholt sich, aber beim zweiten Mal komme ich nicht rechtzeitig in das Zimmer, weil im Flur gesungen wird. Erst harmonisch, aber als immer mehr Leute aus dem Krankenhaus dazukommen, wird es bemüht, laut und peinlich. Als ich es dann doch in das Zimmer schaffe, steigen zwei Männer mit dem Kind gerade aus dem Fenster. Im ersten Traum war nur von einem Mann die Rede, denke ich da und schaue machtlos zu. Am Telefon sagt mir der Polizist mit Schnurrbart und meiner Stimme lachend, das man da wohl nichts machen könne, ich wisse zwar den Namen des Kindes, der Entführer, des Viertels, in das sie geflüchtet sind, und den der Mutter, die aufgelöst vor mir sitzt, aber ich könne keinen dieser Namen aussprechen, Pech gehabt, so sei das manchmal.