Jahr: 2018

21.10.2018

Laufen, Strampeln, Tanzen, Strampeln

20.10.2018

Zweifacher Medikamentenmissbrauch zum Wohle der Menschheit oder zumindest des Wohlbefindens, ein halber Kuchen und die Frage, ob ich nachhaken sollte.

19.10.2018

Hallo. Hast du gerade im Internet nach „Weißwein im SodaStream“ gesucht? Oder „Sekt selber machen“? Oder vielleicht „Kann ich Alkohol in dieses Sprudelgerät tun“?

Die Antwort ist: Ja, es geht, aber gib nicht Vollgas, sonst schäumt es über. Ein Spritzer genügt. Und danach lohnt es sich die Düse sauber zu machen, sonst verklebt die. Aber ja, es geht. Ich empfehle die Weinschorle direkt in der Flasche und vor dem Sprudeln zu mischen. Zwei Drittel Wein und ein Drittel Wasser vielleicht. Aber das ist deine Entscheidung. Aber ja, es geht. Weißwein im SodaStream (oder Levivo, Rosenstein & Söhne Wassersprudler, SodaClub, mySodapop Sharon) kann man schon machen, aber Champagner würde ich es jetzt nicht unbedingt nennen.

Ich hoffe das war hilfreich. Das scheint viele Menschen zu beschäftigen.

Erfolgreiches SEO Experiment (2018-2020) das mir dann aber die Statistik kaputt gemacht hat.

18.10.2018

Aus dem Tunnel aufgewacht sagt die Uhr was von halb vier. Die Fehlermeldung will das nicht einsehen, der müde Sack am anderen Ende der Tastatur mittlerweile schon.

17.10.2018

Liebes Tagebuch, heute hatte ich mit zwischen den ganzen anderen Sachen auch irgendwie mit Gestalttherapie und Clickbaitüberschriften zu tun. Oder anders gesagt: „Was Jenseits der Kontaktgrenze liegt, hat alle überrascht – Aber wer sitzt wirklich auf dem leeren Stuhl? Die CIA?“

16.10.2018

Wenn (Umweltbewusstsein in Deutschland 2016)

„Die Menschen in Deutschland schätzen die Umweltqualität auch 2016 in ihrem nahen Umfeld überwiegend gut ein. 85 Prozent sagen, dass die Umweltqualität in ihrer eigenen Stadt oder Gemeinde sehr gut oder recht gut ist. […] Auch für Deutschland insgesamt schätzen 75 Prozent die Umweltqualität als sehr oder recht gut ein. […] Das Gegenteil trifft allerdings auf die Beurteilung der weltweiten Umweltqualität zu. Diese beurteilen 92 Prozent der Befragten als sehr oder eher schlecht. Schlechte Umweltqualität wird also vorrangig als ein globales Problem wahrgenommen. Zwar sind im Alltag hierzulande die vielfältigen Umweltprobleme nicht immer unmittelbar spürbar, jedoch ist das Bewusstsein für eine bedrohliche Lage durch Klimawandel, Ressourcenverknappung, Artensterben und eine beschleunigt voranschreitende Umweltzerstörung in vielen Teilen der Welt in hohem Maße vorhanden.“

und (Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland 2016)

„Insgesamt ist also in allen sozialen Milieus durchaus Offenheit für einen sozial-ökologischen Wandel festzustellen. […] Diese Veränderungsbereitschaft steht jedoch in Konflikt mit zahlreichen Zweifeln, wie ein Wandel in Richtung Nachhaltigkeit gelingen kann, ohne dass damit ‚unzumutbare‘ gesellschaftliche Verwerfungen oder ein allzu hoher individueller Preis im Sinne des Verlusts einer gewohnten Lebensqualität zu entrichten wäre. Denn die Befürchtung, dass eine Abkehr von der bestehenden Steigerungslogik bei Produktion und Konsum, eine Aufgabe der Prinzipien von Wirtschaftswachstum und Bewährung im globalen Wettbewerb – von Individuen wie von Gesellschaften – einen Absturz ins Bodenlose zur Folge haben wird, ist im Alltagsbewusstsein fest verankert. Neben der Offenheit für einen Wandel existieren also ebenso ausgeprägte Beharrungskräfte und Ängste vor Veränderung (und in der Regel ist beides bei ein und derselben Person anzutreffen). Es fehlen konkrete Vorstellungen, Leitbilder und Narrative, auf welchem Weg und mit welchen Resultaten ein Nachhaltigkeitswandel tatsächlich erfolgen kann. Bevor also die vorhandene Veränderungsbereitschaft alltagspraktisch wirksam werden kann, gilt es, Fragen zu beantworten, wie denn ein gutes Leben unter nachhaltigen Bedingungen erreicht und gesichert werden und wie eine insgesamt wachsende Weltbevölkerung sich auf nachhaltige Art und Weise entwickeln kann.“

aber (The Diminishing Marginal Value of Aesthetics)

„The network topology of the pre-internet media environment was decentralized and unidirectional. […] It is this largely mainstream programming that provided the backdrop for “edgy” material. […] However, today’s media landscape is completely different. The internet has enabled a truly distributed network, in which any node can be a content creator, broadcaster, and consumer. […]

  1. Everyone has equal access to every aesthetic. Media is available on demand, as opposed to the time-locked experience offered by traditional media.
  2. Novel aesthetic strategies are brought to market much faster, thanks to zero marginal cost distribution. (This is not even to mention the falling cost of aesthetic production, driven down by cheap and efficient tooling.)
  3. Aggregator interfaces impose uniformity of presentation (rectangular images with maximum size restraints), while positioning aesthetic artifacts above and below atomically unrelated items—other aesthetics, images and videos, the news, hot takes, memes, insights, personal updates, and so on. In short, the feed causes aesthetic relativism.

[…] The combination of ubiquitous exposure and the obliteration of predictable context desensitizes consumers to aesthetic novelty. Just as aesthetics can no longer truly die, it is now difficult to create an aesthetic that will be experienced as truly new.“

ach und übrigens (Ads Don’t Work That Way)

„Cultural imprinting is the mechanism whereby an ad, rather than trying to change our minds individually, instead changes the landscape of cultural meanings — which in turn changes how we are perceived by others when we use a product. Whether you drink Corona or Heineken or Budweiser „says“ something about you. But you aren’t in control of that message; it just sits there, out in the world, having been imprinted on the broader culture by an ad campaign. It’s then up to you to decide whether you want to align yourself with it. […] For each of these products, an ad campaign seeds everyone with a basic image or message. Then it simply steps back and waits — not for its emotional message to take root and grow within your brain, but rather for your social instincts to take over, and for you to decide to use the product (or not) based on whether you’re comfortable with the kind of cultural signals its brand image allows you to send.

[…] In this way, cultural imprinting relies on the principle of common knowledge. For a fact to be common knowledge among a group, it’s not enough for everyone to know it. Everyone must also know that everyone else knows it — and know that they know that they know it… and so on.

[…] Ads get us to buy things not in spite of our rationality, but because of it. Ads target us not as Homo sapiens, full of idiosyncratic quirks, but as utility-maximizing Homo economicus.“

Ja, was dann?

Wo fängt man dann an macht man dann weiter? Und wie sieht das aus?

15.10.2018

Die Angst vor der Zigarette ist die Angst ausgedrückt zu werden und die Angst vor den Langzeitschäden, also auch vor der Asche.