28.10.2023

Alle dürfen ihre Wut in den Kohl kneten und am Ende kleiner Fermentiertütchen mit nach Hause nehmen. Was das ganze jetzt mit den Reichen zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz, aber um die geht es dann auch eher nur, weil „Feed the rich“ so gut über die Zunge geht. Eigentlich geht es um die Knetenden und wie sie nicht ihre Wut, sondern ihr schlechtes Gewissen in den Kohl, dass sie sich mit Selbstreferenzialität und hübschem Design abspeisen lassen, statt für ihre Ideale unironisch einzustehen.