Das Kind an der Quengelware macht seinen Job und der Vater seinen:
„Nein, das können wir nicht mitnehmen.“ – „Aber das ist lecker!“
Schachmatt.
seit 2016 [2009]
Das Kind an der Quengelware macht seinen Job und der Vater seinen:
„Nein, das können wir nicht mitnehmen.“ – „Aber das ist lecker!“
Schachmatt.
Die Karte mit den Lieferstopps deuten wie das Regenradar.
Aus Pappe eine Arbeitsplatte schneiden, um zu schauen, wo später kein Platz mehr sein wird.
Den Balkonpflanzen schonend beibringen, welche ich zurücklassen werde, aber den Parfümproben keine zweite Chance geben.
Der Fliegenleser kommt. Er geht in der Wohnung umher, macht ein paar Fotos, lauscht immer wieder und verharrt vor den Spinnennetzen. Dann weiß er Bescheid, öffnet ein Fenster und entlässt alle Besucher in den Abend. Nur vor dem Küchenfenster würde er ein Netz empfehlen.
„Haben wir eigentlich darauf geachtet, dass die Armatur zum Loch in der Spüle passt?“
„Natürlich nicht. Wir haben das alles kurz vor Mitternacht bestellt, als wir schon übermüdet im Bett lagen, weil wir Angst hatten, dass das alles zu knapp wird vor dem Einzug“
„Achso. Dann ist ja gut.“
Der Wecker dreht sich wie ein Korkenzieher ins Bewusstsein und zieht mich aus dem Traum. Plopp. Da liege ich. Noch in Gedanken an die aufgebrachte Mitarbeitern im Discounter, die mit dem Künstler diskutierte, der zum erneuten Male die Brotschneidemaschine mit den Artikeln aus dem Angebotsregal gefüllt hatte.
Mehr Blasen als Hand
Mehr Dübel als Wand
so ein Umzug ist stressig
komm wir fahren an den Strand