11.01.2019

Der unzufriedenstellende Stand der Dinge (den aufzuschreiben immer noch besser ist als sich weitere zwei Stunden mit mittelmäßigen YouTube Videos ruhig zu stellen):

  • In einem Forschungsmodul macht der Projektpartner nicht seine Arbeit, weswegen ich nicht weitermachen kann und wir trotz Weihnachtspause am Dienstag nichts vorzustellen haben. Ich habe keine Lust Montag eine Nachtschicht einzulegen.
  • Im anderen Forschungsmodul geht es ähnlich schleppend voran. Der Februar wird unangenehm.
  • Während der freien Zeit bin ich mit der Hausarbeit quasi gar nicht voran gekommen, dabei muss sie mit Titel (= Plan) bis zum Ende der Vorlesungszeit angemeldet. Wenn ich daran arbeite, dann immer um das eigentliche Problem herum.
  • Mein eines Paar Schuhe lässt sich nicht mehr reparieren und ich kann nicht herausfinden von welcher Marke sie sind.
  • Mein anderes Paar Schuhe ist wohl auch kaputter als gedacht. „Gehen Sie damit zum Hersteller.“, ist als Schuster leicht gesagt. Bleibt ein paar Vans und die sind nicht besonders winterfest.
  • In der Bibliothek funktionierte das Internet heute immer noch nicht richtig und ich habe nicht gemacht, wofür ich eigentlich in die Bibliothek gegangen bin.
  • Infolgedessen erscheinen mir auch Körper, Kleidung, Zimmer und Fahrrad verbraucht, kaputt oder schlicht hässlich.
  • Noch mehr, weil ich heute morgen bei Frühsport geschummelt habe.
  • Und die Meditation früher abgebrochen.
  • Und für zwei Stunden nicht aus dem Bett gekommen bin.
  • Und weil es L. schlecht geht.

Aber… wenigstes habe ich den Brief abgeschickt. (Auch wenn es eine Postkarte sein sollte.)

P.S.: Selbstmitleid stinkt!