Monat: Dezember 2017

Amazonwuschlistenzauber, der

und ein Spaziergang

Eine berühmte Frau. Lebt noch. Nur Fragen die man mit Ja und Nein beantworten kann. Manche sagen eine Heldin. Aber nur manche. Mächtig. Fast eine Königin. Nur Fragen die man mit Ja und Nein beantworten kann. Physikerin. Politikerin. Nur Fragen die man mit Ja und Nein beantworten kann. Deutsch. CDU. Kanzlerin. Vorname mit A. – Nichts?

85 Euro Strafgebühr und Punktabzug weil Gesundbrunnen und Hauptbahnhof anders buchstabiert werden. Trostpreis Stehplatz.

Mit dem Bier (Bayreuther Hell) in der Hand auf die Theke (Panke) gelehnt, den Blick über die gefühlte Oberstufenfete (Weihnachtsfeier) schweifend, bis er an ihr hängen bleibt. Trotzdem oder gerade deshalb.

„Kennt man in Ihrer Generation noch Ernst Bloch?“

„…“

„Zumindest vom Namen?“

„…“

„Na gut, dann was anderes. Sie bekommen jetzt ein weißes Blatt Papier von mir und haben dann eine Viertelstunde Zeit ein Baumhaus mit einer Bibliothek und einer Werkstatt zu malen.“

Dinge, die ich öfter tun sollte #3756:
Direkt nach dem Frühstück in ein nah gelegenes Kaufhaus für Künstlerbedarfs spazieren und den gesamten Vormittag verbasteln.

Dinge, die ich lassen sollte #85630:
Ganze Tafeln Schokolade am Stück essen. Täglich.

Harun Farocki: Ein neues Produkt (2012)

Die Imitation von Kommunikation und Bewegung im Vokabular des Handelns.

Stacy Peralta: Dogtown and Z-Boys (2001)

Tony Hawk’s Pro Skater 3 in MTV-Ästhetik und ein aufgeschürftes Knie in „symbiotischer Disharmonie“.

Rian Johnson: Star Wars: The Last Jedi (2017)

Die inneren Konflikte der Charaktere und Walt Disney Manager zwischen Kino und Bibliothek.