Monat: Dezember 2017

17.12.2017

Die Idee: Gemütlich über den Flohmarkt schlendern, durch Bücherkisten mit alten Bildbänden wühlen und die Nase in Schatullen mit alten Fotos und Postkarten stecken.

Die Umsetzung: Durchgefroren zwischen Touristen durch den Matsch stapfen, sich über dreiste Händler ärgern und überfordert von den Menschen und Eindrücken mit leeren Händen auf dem Weg nach Hause einen Döner essen.

Fast.

16.12.2017

Tausche falschen Kater gegen echten: Am liebsten mittelgroß bis groß, rot getigert und selbstständig aber gleichzeitig verschmust.

15.12.2017

Eine Chanukkia hinter dem Fenster und eine mit Polizeischutz.

14.12.2017

Kurz nach Maurice und knapp vor der Weihnachtspause reicht mir die Asiatin im kleinen Café den vierten Kaffee über die Theke und flüstert: „Dies ist keine Tasse!“ – Trotzdem finde ich sie schön. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Geschirr das richtige Geschenk ist.

Michel will seinen schwarz und ohne Zucker, John mit Sojamilch und René wie ich, mit einem kleinen Schuss. Als ich zurück zum Stehtisch komme, hat das Seminar bereits begonnen und alle machen Selfies für Jacques.

13.12.2017

Porombka fragt: „Was machen die Dinge auf Ihrem Schreibtisch eigentlich mit Ihnen? Beschreiben Sie zehn Stück.“

Und ich antworte: „Die Dinge? Sie meinen den Bleistift, die Briefe, den Füller, die Kaffeetasse, den Kalender, den Laptop, die Laptophülle, das Notizbuch, den Ringordner und den Füller?“

„Ja, die.“

„Die warten.“

12.12.2017

Zum Saltimbocca servieren wir Irrationalitäten und Reflektionsschleifen.

Aber könnten wir das nicht auch in der Blockchain implementieren?

Nein.

11.12.2017

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