Monat: Dezember 2019

31.12.2019

Pizza (halb Mehl, halb Hartweizengrieß) und Prosecco (der teure von ALDI gewinnt gegen den preislich vergleichbaren von Alnatura)

30.12.2019

(Noch eben Blogeinträge von vergangenen Tagen schreiben klappt nie und macht immer unglücklich.)

29.12.2019

Augenringe, Unentspannungskopfschmerzen ungeklärter Verhältnisse und ein grantiger Erschöpfungshunger, der von Grünkohl gestopft wird. Nur ein Teller, weil ich mir vorgenommen hatte mich vor dem Nachschlag zu fragen, ob ich wirklich noch Hunger habe und damit mir nach der eingeatmeten Tüte Marzipankartoffeln im Zug spät nicht noch schlechter ist.

Solche Sätze sind ein Zeichen dafür den Rest des Tages mit schönen Dingen zu verbringen und die imaginäre To-do-Liste auf ihre tatsächliche Dringlichkeit zu überprüfen. Stellt sich raus: Als privilegierter Mitteleuropäer bleibt da nichts mehr übrig. Alles ausgedacht und mit Bedeutung geschmückt. Die Aufgabe ist nicht das Überleben zu sichern, sondern die Organisation der Lebenserhaltung zu gestalten ohne Mahlzeiten oder Nickerchen zu vergessen.

28.12.2019

Ich bin zum ersten Mal in meinem Leben aktiv in einer Unterwäscheabteilung in der es die Boxershorts und Unterhemden nicht nur verpackt in der Mehrfachpackung gibt. Noch schlimmer: Alles ist nach Marken und nicht nach Kleidungsstück, Farbe, oder Preis sortiert. Eine Verkäuferin beobachtet mich und riecht meine Überforderung wie Haie das Blut. Ich stelle mich vor ein Regal und tue interessiert, um mir aus dem Augenwinkel einen Überblick über die Etage zu verschaffen. Eine zweite Verkäuferin überfällt mich von hinten: „Kann ich Ihnen helfen?“ Ich zucke zusammen und berühre schnell eine der Stoffe, um entschlossen zu wirken: „Äh, ich suche einfache Unterhemden aus Baumwolle in Weiß und Schwarz nein Danke.“

27.12.2019

Essenpause

26.12.2019

Pökelfleisch

25.12.2019

 Bratkartoffeln